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© Creative Force / Pixabay

Das große Saturn-Jahr und seine Qualitäten (Teil 1)

Laut 100jährigen Kalender ist dieses Jahr ein Saturn-Jahr – also das Jahr steht im Planeten Saturn. Doch was bedeutet das? Angeblich kann man anhand des regierenden Planeten das Wetter voraussagen. Aber ob das wirklich stimmt? Vielleicht ist es nur Humbug? Woher kommt denn eigentlich dieser 100jährige Kalender? All diese Fragen hat sich auch unsere Redakteurin, Roswitha Gubin, gestellt und sich auf die Suche nach Antworten begeben.

In 2020 hatten wir ein Jahr im Zeichen des Mondes. Alle Anime-Fangirls werden jetzt aufschreien, da sie an Sailor Moon denken werden (mich eingeschlossen). Aber nein. Es geht eher um den 100jährigen Kalender, welcher schon seit Jahrhunderten dazu dient, das Wetter vorherzusehen.

Der Ursprung des 100jährigen Kalender

Seine Anfänge hat der 100jährige Kalender im 17. Jahrhundert, wo er von Mauritius Knauer verfasst wurde. Dieses Buch diente dazu, ihn und seinen Mönchen das Wetter in seinem Land Franken vorherzusagen und die klösterliche Landwirtschaft zu optimieren. Dies war zumindest der Plan.

Als Hilfestellung nahm Knauer die klassische Astrologie. Er ging davon aus, dass jedes Jahr von Frühlingsbeginn bis zum Winterende, einer dieser sieben Himmelskörper das Wetter entscheidend beeinflusste:

  • Saturn
  • Jupiter
  • Mars
  • Sonne
  • Venus
  • Merkur
  • Mond

Durch diese Erkenntnis legte Knauer einen siebenjährigen Zeitraum fest, in welchem sich das Wetter wiederholte. Ebenfalls legte er noch weitere Vorhersagen fest. Beispielsweise für Anbau, Unwetter, Ungeziefer, Fische und Krankheiten. Die meisten beziehen sich ebenfalls auf das aktuelle Jahr beziehungsweise den herrschenden Himmelskörper.

Natürlich gab Knauer auch bekannt, dass andere Faktoren das Wetter auch beeinflussen konnten, wie zum Beispiel:

  • Kometen
  • Sonnenfinsternisse
  • Mondfinsternisse
  • Sonnenstürme

Diese konnte er jedoch nicht in diesen Siebenjahreszyklus mit aufnehmen, da dies nicht wirklich messbar war.

Laut meteorologischer Sicht sind die Vorhersagen nur reiner Zufall und man kann sich darauf nicht wirklich verlassen. Ob dem wirklich so ist?

Der Zyklus

Der 100jährige Kalender basiert auf einem siebenjährigen Zyklus. Dieser wiederholt sich alle sieben Jahre und beginnt immer mit dem Planenten Saturn und endet mit dem Mond.

Hier gibt es einen Überblick über die nächsten 14 Jahre:

Saturn (2021, 2028, …)

Jupiter (2022, 2029, …)

Mars    (2023, 2030, …)

Sonne  (2024, 2031, …)

Venus  (2025, 2032, …)

Merkur (2026, 2033, …)

Mond  (2027, 2034, …)

An den vorherigen Jahren kann man oft schon voraussagen, wie das kommende Jahr wird. Ein Beispiel:

Der Sommer im Jahr 2020 war sehr lang und warm. Im März konnten wir schon schwimmen gehen. Laut 100jährigen Kalender heißt das, dass der Sommer 2021 eher regnerisch und kurz sein wird. Darauf lässt sich auch schließen, dass der Sommer 2022 auch vermehrt Regen haben wird.

Was nun wirklich für 2021 vorhergesagt wird, kannst du in dem Artikel 2021 – Das Saturn-Jahr und wie es uns beeinflusst nachlesen.

 

Yin Yang

Ein paar Fakten

Der richtige Titel des 100jährigen Kalender lautet: „Calendarium oeconomicum perpetuum“ – immerwährender praktischer Wirtschaftskalender oder wie Mauritius Knauer selbst übersetzte: beständiger Hauskalender.

Den 100jährigen Kalender kann man mit dem Bauernkalender gleichsetzen. Beide haben ihren Ursprung im Mittelalter und richten sich nach den Gezeiten. Die einzigen Tage, die jedes Jahr, gleich bleiben sind die Schwendtage oder Unglückstage. Sie werden aus der Regelung herausgenommen.

Über Roswitha Gubin

Über Roswitha Gubin

Als Mama von drei Kindern hat Roswitha den Durchblick über kindernahe Themen und setzt diese gezielt in ihren Kinderyogaeinheiten ein. Nebenbei unterstützt sie als Virtuelle Assistentin Yogalehrer und Selbständige bei ihrer Arbeit – unter anderem im Bereich Social Media. Weitere Informationen unter www.luckyakariyoga.net

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