Wünsche & Visionen des PLUS.Kinderyoga-Teams 2021
Pünktlich zum Jahreswechsel und passend zum Thema des Monats ist auch das PLUS.Kinderyoga-Team in sich gegangen. Was wünschen wir uns? Hier liest du unsere Visionen für 2021.
Thomas Bannenberg: „Solidarität soll auch 2021 bestehen bleiben“
Wir alle haben viel Solidarität und Rücksichtnahme gezeigt im Corona-Jahr 2020. Auch massive Einschränkungen der persönlichen Freiheit haben wir durch persönlichen Verzicht mitgetragen.
Mein Wunsch für 2021 ist, dass wir, jede einzelne in ihrem persönlichen Umfeld und Alltag, möglichst viel von dieser Solidarität und Rücksichtnahme mitnehmen und kultivieren, auch wenn z.B. der Abstand nicht mehr „Pflicht“ ist.
Dass wir weiterhin die Kranken und Schwachen (Ältere, Kinder, Jugendliche) als Teil unserer Gesellschaft begreifen und uns darum kümmern, dass unsere Kinder und Jugendlichen die durch die Corona-Massnahmen erlittenen Defizite ausgleichen können. Einfach, dass wir alle mehr Yoga im Alltag leben.
Andrea Helten: „Hoffentlich bald zurück zur unbeschwerten Kindheit“
Ich denke, uns alle hat 2020 vieles abverlangt. Angst und Unsicherheit standen im Mittelpunkt einer Pandemie, für die es kein Patentrezept gibt. Daher wünsche ich mir, dass Kinder und Jugendliche im neuen Jahr wieder lernen, ihre Ängste loszulassen. Dass sie ihre Kontakte wieder aktiver leben und zurück zu ihrer so wichtigen Unbeschwertheit finden.
Auf der Yoga-Ebene wünsche ich mir noch mehr Offenheit und Akzeptanz für Online-Angebote. Wir wissen alle, dass diese kein gleichzusetzender Ersatz für das wunderbare Erleben eines gemeinschaftlichen Yoga-Praktizierens ist. Dennoch hoffe ich darauf, dass auch mehr Kinder und Jugendliche Online-Yoga für sich entdecken – solange alle anderen Angebote geschlossen sind. Denn ob groß oder klein – gerade jetzt ist Yoga, Achtsamkeit und innere Stärke sehr vonnöten.
Roswitha Gubin „Bewusster leben“
Meine Wünsche sind ganz simpel. Weniger Stress spüren, um perfekt sein zu müssen. Sondern lieber bewusster leben und die Zeit genießen. Mehr Zeit mit Menschen verbringen, die mir selbst gut tun und die mich bereichern.
Gina Duscher: „Mut, Leidenschaft und Vertrauen“
Für 2021 wuensche ich uns Mut, Leidenschaft und Vertrauen.
Mut, um in diesen schwierigen Zeiten dort, wo es geht, weiter zu unterrichten. Mut zu neuen Formaten und Ideen. Um damit unseren Yoga-Kindern zu helfen, in der Pandemie ihre Lust und ihre Leichtigkeit zu erhalten.
Leidenschaft für unsere Aufgabe. Sich nicht anstecken lassen von der vorherrschenden Schwermut. Wir können – egal ob online oder beim Unterrichten mit Abstand – so viel bewirken.
Vertrauen darauf, dass wir diese Zeiten schaffen. Und dass wir gebraucht werden, in der Pandemie genauso wie danach. Im Grunde dringender denn je.
Lasst uns weiter machen. Trotz aller Einschränkungen und Hindernisse. Und lasst uns das tun, was wir am besten können: die Welt unserer Kinder etwas bunter, leichter und entspannter machen.
Petra Dölker: „Gesundheit als die Basis von allem“
Ehrlich gesagt ist mein Wunsch zum Jahreswechsel nicht anders, als in den Jahren zuvor.
Mein größter Wunsch ist Gesundheit. Ein Wunsch, der sicher für viele Menschen derzeit von großer Wichtigkeit ist. Die Pandemie hat uns auf schmerzliche Art und Weise gezeigt, wie wertvoll es ist, dass es uns körperlich und seelisch gut geht.
Für mich ist Gesundheit die „Basis“ für alles. Wenn wir gesund sind, ist alles möglich. Denn dann haben wir die Kraft und die Energie, unseren Alltag zu gestalten, unsere Ideen zu verwirklichen und auch schwierige Zeiten, gut zu überstehen.
Ich wünsche mir von Herzen, dass wir alle gut und gesund durch die Pandemie kommen.
Elke Schwuchow: „Sorgsamer Umgang mit Mutter Erde“
Viele Menschen sind einfach nur froh, dass 2020, das „Corona-Jahr“, vorbei ist. Häufig höre ich, dass dies das mieseste Jahr ever war…
Ich wünsche mir, dass sich jeder einmal hinsetzt und in sich hineinfühlt, was ihm das vergangene Jahr – bei allem was es uns abverlangt hat – an positiven Momenten, Erkenntnissen und Erfahrungen gebracht hat. Das neue Jahr mit positiver Energie zu starten hilft nicht nur jedem Einzelnen von uns, sondern auch der Gemeinschaft – und besonders den Kindern. Denn wir sind Vorbilder, als Eltern und Yogalehrende.
Für mich ganz persönlich ist die Natur im vergangenen Jahr ein echter Kraftort geworden. Ich hoffe und wünsche mir, dass das Aufatmen unserer Umwelt nicht nur von kurzer Dauer war, sondern wir alle weiterhin bewusst und sorgsam mit Mutter Erde umgehen.
Stefanie Peller: Ganz viel Lachen
Für das Jahr 2021 wünsche ich uns allem voran Geduld – Geduld mit uns selber und unseren Mitmenschen. Darüber hinaus: Ganz viel Lachen, immer gutes Essen im Haus und ein klein wenig mehr Optimismus!