Tipps für Eltern
An dieser Stelle geben wir einen ersten Einblick für Eltern, die am Kinderyoga interessiert sind. Wir klären einige Grundfragen und erwecken hoffentlich das Feuer für Kinderyoga auch in dir und deinem Kind!
Dein Kind möchte zuhause Yoga praktizieren? Und dir das im Kurs Gelernte „vorführen“?
Ihr möchtet im heimischen Wohnzimmer gemeinsam Yoga erleben?
Das ist toll – und es gibt nur wenige Dinge, die ihr beachten solltet:
- Verschafft euch Raum. Sorgt dafür, dass du oder ihr beide ungestört seid. Kein Handy, keine Haustiere, keine Geschwister sollten euch ablenken. Yogamatten sind wünschenswert, aber kein Muss. Ein rutschfester Teppich tut es auch. Schaut auch, dass euer „Raum“ unfallsicher ist: räumt z.B. kleinteiliges Spielzeug fort.
- Hier noch ein Tipp für Yoga-Mamas! Auch wenn’s schwer fällt: bitte verzichtet darauf, die Yogahaltungen deines Kindes zu korrigieren. Im Kinderyoga geht es nicht um die korrekte Ausführung der Asanas. Vielmehr steht ein Miteinander im Vordergrund – auf Augenhöhe. Leg also deine Eltern-Rolle (oder auch deine „Yogalehrer-Rolle“) ab. Das würde dein Kind vielleicht frustrieren. Lass dich eher darauf ein, von deinem Kind noch etwas zu lernen. Und möglicherweise kann sich aus euren Asanas eine kleine Yoga-Geschichte entwickeln!